Diese Seite mit Unterseiten wird nicht mehr aktualisiert und irgendwann gelöscht. Stand Sommer 2015

Bestellungen: 1. Bruchsaal ausgeliefert, Borkum, Rüsselsheim, Bieberach, Schweden Malmö

Seitenscheiben linke Seite in der Probier-Cargo.
Die weissen Scheiben-Schienen und die Scheiben selbst sind gespiegelte Teile der Türe. Zu sehen sind Testscheiben ohne zusätzliche Führungen (Clips) in den Schienen.

Die erste echte Kundentüre (im Vordergrund). Mit echten ersten fertigen Scheiben. Der Fenstergriff fehlt noch, das Türschlossund die Scharniere.
Auf dem rechten Bild sieht man nun 5 Türen... 4 Gelbe und eine Weisse. Ein langer Weg bis zur ersten Serientüre...

Etwas “drumrum”. Die Qual der Wahl. Vorbereitete Gepäckträger mit verschiedenen Schutzblechen, Rücklichtern, Blinkern...
Vorbereitungen für die (Serien) Scheinwerfer. Eigene LED-Halter-Kühlkörper-Entwicklung.

ENDLICH eine akzeptable Scharnierlösung. Was hab ich Tage im Internet verbracht nach der Scharnier-Suche
An der Probier-Cargo montiert und für gut befunden. Gut dass mittlerweile genug Probiertüren vorhanden sind...

Es hat grad gepasst. Die nächsten Innenrahmen für Einstiegsluke (C4 = Cargo nr. 4) und Seitentüre (C3=Cargo nr.3) laminiert. Die Aussenteile müssen erst die Farbe bekommen bevor die laminiert werden.

Es geht endlich wieder etwas weiter. Innenrahmen der ersten Kunden-Cargo. Alle Bohrungen sind drin (Eingebaut kommt man da stellenweise nicht mehr hin), Antriebskomponenten (und Frontscheinwerfer) testweise eingebaut. ganz oben als erstes stehen nun die bestellten Cargos

Heute gab es Feinarbeiten an der Karosserie und festlegen des Verklebungs-Vorganges. Kontaktstellen aufrauhen usw.
Morgen Vormittag(!) wird der Innenrahmen (obige Bilder) in das Gehäuse (Karosserie) eingeklebt. Bilder dazu kommen dann morgen. Dann muss der Kleber etwa 3 Tage gut durchhärten und dann gehen die Montagearbeiten weiter.
Elektrik: Das bereits eingeklebte Flachbandkabel wird nicht verwendet. An den Austrittstellen gab es einige Probleme mit verklebtem Kabel, abisolierten Drähten und Glasgewebe das nicht vernünftig zu beschneiden war. Leider ein Fehlversuch. Diese Lösung mit dem Flachbandkabel wäre wirklich elegant gewesen.
Die Federbeinaufnahme oben hat noch eine etwas bessere Dämpfung bekommen. Ein zusätzliches Elastomer das die feinen Stösse wegfiltern soll. Ich hoffe auf etwas weniger “Rumpel” (wie eine Leiba Classic auf der Insel genannt wird)

Die erste Kunden-Cargo MUSS dieses Jahr noch ausgeliefert werden.

11.12. Es geht endlich “sichtbar” weiter. Vorderradaufhängung und Lenkhebel sind vormontiert. Ein Rad steckt schon mal probehalber auf der Achse. Es fehlt aber noch die Bremsplatte hinter der Nabe.

14.12. Es geht “sichtbar” weiter. Vorderradaufhängung und Lenkhebel sind vormontiert. Die Cargo stand schon auf eigenen Rädern auf dem Boden. Brems und Schaltzüge verlegt. Elektrik und Gepäckträger in Arbeit

16.12. Die Elektrik ist fertig!
Alle Lichter, Blinker, Hupe, Akku, Tacho sind montiert und funktionieren. Der Akku ist leicht zugänglich und dennoch unsichtbar verpackt. Der Hauptschalter vorne unten im Fussraum. Alle Schalter sind am linken Lenker positioniert. Wie bekannt der Blinkerschalter oben im Lenkhebel, gut mit dem Daumen zu bedienen. Es blinkt solange der Taster gedrückt wird. Vorne, innen an den vorderen Blinkern ist ein etwas grösseres Loch zur Kabeldurchführung. Dort ist sichtbar “ob es blinkt”. Der Kombischalter-Block enthält den Schalter für das Abbiegelicht (sieht aus wie ein Blinkerschalter), den Lichtschalter und den Hupenknopf.

17.12. Es geht “sichtbar” weiter. Das Hinterrad. Dieses Hinterrad. Ich konnte nicht mehr. Es hat jetzt auch einen viel dickeren Reifen bekommen...

22.12. Sitzhalterung nun komplett fertig. Hinteres Sitzpolster aufgepolstert - fertig. Kette zum Hinterrad montiert und Schaltung eingestellt - fertig. Türe eingefasst mit Kantenschutz - fertig
Noch zu tun: linke Seitenscheibe fertig montieren. Lenkgestänge Durchgang in Radkasten nacharbeiten. Frontscheibe beweglicher Teil zuschneiden u montieren. Einstiegsluke montieren. Aufkleber (sind bestellt)

31.12.2013 die erste Kunden-Cargo ist ausgeliefert.

Das Gewicht ist leider bei 51kg stehen geblieben. Da muss ich jetzt doch mal die Ausgangsbasis Leiba Classic genauer unter die Lupe nehmen!
Was ist an der Cargo mehr dran/schwerer? Die Räder/Reifen ~1,5kg, Der Sitz mit allen Befestigungsteilen ~3kg, die Türe mit ~2kg, der Gepäckträger mit allen Halterungen ~2kg, Die Karosserie nur 2kg schwerer trotz deutlich grösser, der Innenrahmen ~0,5kg (nur), etwas mehr Fensterfläche und etwas mehr Kette. macht rund 11kg mehr als die Classic. Ich bin bei der Classic immer von 35kg aus gegangen... das war vielleicht ein Fehler. Die Classsic vom Alltagsvelomobil-Wettbewerb hat gemessene/kontrollierte 40kg gewogen. Das passt eigentlich genau! Leider!

Demnach hat die erste Kunden-Cargo nur ~3kg abgenommen verglichen mit der Probefahrt-Cargo.
Das ist weniger als ich erhofft hatte. Schade drum, aber wohl erst einmal Stand der Dinge.

Schwarze Reflexstreifen vorne und hinten, angeleuchtet

Erkenntnisse der neuen Version in Form von Kunden- Cargo
Das Gewicht ist nicht wie erwartet/gewünscht gesunken. Mit dem Gepäckträger, breiteren Felgen, schwereren Reifen ist das fahrfertige Gewicht dieser Cargo bei 51kg gelandet.
Die einzelnen Gewichte überschlagen, im Verhältnis zur Leiba Classic. Was ist an der Cargo schwerer (geschätzte Werte)
Die Räder und Reifen rundum 1,0kg
Bremsen 90mm 0,5kg
Sitz mit allen Halterungen und Gestängen 2,5kg
Gepäckträger mit Schutzblech 2,0kg
Seitentüre kpl. mit Türgummi, Scharnieren usw. 2,0kg
Innenrahmen der Cargo 0,5kg
Karosserie der Cargo 1,5kg
Ergibt 10,0kg Mehrgewicht zur Classic (alles geschätze Werte)

Ausgehend von der Classic von 35kg (Herstellerangabe) sollte die Cargo dann 45kg wiegen.

Hier habe ich eine echte öffentliche Wiegung gefunden, wonach die Classic 40kg wiegt (www.alltagsvelomobil.de)
Das ist jetzt zwar nicht schön, aber es passt wieder zusammen. Die Cargo wiegt runde 10kg mehr als die Classic und kommt so in der aktuellen Version auf die 51kg Gesamtgewicht in der gezeigten Ausstattung .

Mit der aktuellen Situation bin ich nicht zufrieden aber ohne gravierende Änderungen sind Gewichtseinsparungen kaum möglich.
Am Sitz sind evtl. 1,5kg zu sparen (komplette Neukonstruktion) und an der Karosserie mit teuren Materialien wie Carbon 3-7kg. Dies braucht aber erst Testversionen und der Preis für die Cargo müsste um geschätzte1500€ steigen. Ich sehe das nicht als realistisch an.

Ein weiterer Punkt ist die Übersetzung der Schaltung. Diese ist aktuell zu lange übersetzt. Das Kettenblatt vorne muss von 42 auf 32 oder kleiner werden / oder das Zwischengetriebe auch noch anpassen. Aktuell ist es mühsam die Cargo im neutralen Gang der Getriebenabe zu bewegen. Da bleiben keine Reserven mehr bergauf und die schnellen Gänge finden maximal bergab Gebrauch (unnütz)

Die obere Frontscheibe ist noch zu wackelig im Fahrbetrieb. Hier muss eine “beruhigende” Lösung noch gefunden werden.

Die Kopfstütze... ich muss leider zugeben dass diese wirklich angenehm ist. Leider deshalb, weil ich jedem Velomobil-Interessiertem erkläre, dass es keine Kopfstütze braucht. Das gilt immer noch, aber mit(!) ist es soo angenehm...

Die Innenraumleuchte (ähm, noch nicht fertig installiert) wird wohl ebenfalls ein angenehmes brauchbares Detail werden. Der Schalter kommt in den Fussraum, ähnlich dem bereits existierenden Hauptschalter. Er soll gut erreichbar sein, im Sitzen, Aussen stehend vorne rein gebeugt und auch von der offenen Seitentüre.

Wie geht es weiter:
Die nächste Cargo geht nach Borkum. Mit BionX, Gepäckträger, Innenraumleuchte, Antrieb besonders gut gekapselt wegen dem hohen Salzgehalt in der Inselluft.

Aktuelle Schritte; Material beschaffen.
Gewebe, Harz, Teile von Leiba wie Lenkhebel, Federbeine und Hinterradschwinge. Andere Zulieferer für Räder, BionX-Motorantrieb

Und immer noch sind Weiterentwicklungen geplant, jedoch der Cargo-Fertigstellung untergeordnet.
Nächste Woche (KW3) geht es weiter mit Karosserie-Teile laminieren. Bis Ende Januar sollten alle Karosserieteile komplett gefertigt und die Montagearbeiten diverser Teile schon mehr oder weniger fortgeschritten sein.
 

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